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SCIM: Einrichtung der Azure AD-Anbindung

Zur Anbindung von Active Directories bietet SoSafe eine Schnittstelle nach SCIM2-Standard an. User und Gruppen können dabei zwischen Azure AD und SoSafe synchronisiert werden. Dazu gleicht Microsoft die Daten bei sich und SoSafe ab und sendet Updates an unsere Schnittstelle. Welche User, Gruppen und Daten genau geteilt werden, kann in Azure AD und im SoSafe Manager konfiguriert werden.

Über Azure „Unternehmensanwendungen“ ist es möglich, unsere Schnittstelle einzurichten.
Diese ist als Unternehmensanwendung im Azure AD Katalog unter dem Namen "SoSafe" gelistet. 

Unterstützte Funktionen:

  • Erstellen von Benutzern und Gruppen bei SoSafe

  • Entfernen von Benutzern und Gruppen bei SoSafe

  • Synchronisieren von Benutzern und Gruppen bei SoSafe

  • Bereitstellen von Gruppen und Gruppenmitgliedschaft bei SoSafe

  • Listung im Azure App Katalog

Aktuell noch nicht unterstützte Funktionen

  • Verschachtelte Gruppen

Voraussetzungen

  • Einen Azure AD-Mandanten

  • Ein Benutzerkonto in Azure AD mit der Berechtigung für die Konfiguration der Unternehmensapplikation für SoSafe

  • Ein Administratorkonto bei SoSafe

  • Die Mandanten-URL und Access-Token erhalten Sie später bei uns im Manager, diese werden noch manuell erstellt

Vorbereitung

  • Bitte teilen Sie Ihrer/m unterstützenden Implementation Manager/in Ihre Azure Tenant ID mit

  • Bitte teilen Sie Ihrer/m unterstützenden Implementation Manager/in mit, ob Sie Ihre Nutzerinnen und Nutzer mithilfe von Azure Sicherheitsgruppen oder mithilfe eines Attributes gruppieren wollen. Wir empfehlen die Verwendung von Sicherheitsgruppen.
     

Einrichtungsanleitung

Schritt 1: „SoSafe Anwendung erstellen“

Melden Sie sich im Azure-Portal an. Wählen Sie Unternehmensanwendungen und dann Alle Anwendungen. Wählen Sie hier Neue Anwendung aus und suchen Sie die SoSafe App aus dem Katalog.

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Schritt 2: Zuweisen von Benutzern und Gruppen

Fügen Sie Benutzer und Gruppen, die Sie synchronisieren möchten, zur Anwendung hinzu.

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Empfehlung: Fangen Sie klein an. Testen Sie die Bereitstellung mit einer kleinen Gruppe von Benutzern und Gruppen, bevor Sie diese für alle freigeben. Wenn der Bereitstellungsbereich auf zugewiesene Benutzer und Gruppen festgelegt ist, können Sie dies durch Zuweisen von einem oder zwei Benutzern oder Gruppen zur App kontrollieren. Ist der Bereich auf alle Benutzer und Gruppen festgelegt, können Sie einen attributbasierten Bereichsfilter angeben.

Schritt 3: Einrichten der Nutzerbereitstellung

  1. Wählen Sie die Registerkarte Bereitstellung und dann Erste Schritte.

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  • Die Mandanten-URL und den Access-Token erhalten Sie von Ihrer/em Implementation Manager/in.

  1. Legen Sie den Bereitstellungsmodus auf Automatisch fest und fügen Sie die Mandanten-URL, das Access-Token sowie die Benachrichtigungsmail ein.

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Schritt 4: Überprüfen der Attributzuordnung

  1. Überprüfen Sie die Attributzuordnung von Usern

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  1. Sie können bis auf die hier gezeigten Zuordnungen alle entfernen.

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(statt Switch kann in Ihrer Version auch Not([IsSoftDeleted)] stehen)

  • Wir unterstützen den Austausch aller Attribute der Standardzuordnung sowie benutzerdefinierte Zuordnungen. Diese müssen in unserem Manager entsprechend eingetragen werden.

  • Wir nutzen allerdings aktiv nur die hier gezeigten Felder plus Akademischer Titel und Anrede/Geschlecht, die über benutzerdefinierte Felder übertragen werden können.

  • Bitte lassen Sie die Zielobjektaktionen (Erstellen, Aktualisieren, Löschen) aktiviert, dies stellt sicher, dass Sie im SoSafe Portal Änderungen vornehmen können.

  1. Sie können in der Ebene darüber auch die Gruppenattribute überprüfen. Sofern Sie die Sicherheitsgruppen als SoSafe Nutzergruppe verwenden, benötigen wir aber alle drei Felder.

Wenn Sie stattdessen ein Benutzerattribut dazu verwenden, um Ihre SoSafe Nutzergruppen aufzubauen, können Sie das Provisionieren der Sicherheitsgruppenbezeichnungen ganz deaktivieren.

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Schritt 5: Starten der Bereitstellung

Sobald Sie die Bereitstellung starten, können Sie im Manager die Synchronisierung überprüfen.

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